Vor der Tiroler Landtagswahl 2022 hat die Tiroler ÖVP die Grünen für den Unterausschuss scharf kritisiert.  ©APA/EXPA/ERICH SPIES
    Vor der Tiroler Landtagswahl hat die Tiroler ÖVP ihren grünen Koalitionspartner im Vorfeld der Befragung schwarzer Würdenträger vor dem Korruptionsermittlungsausschuss der ÖVP in Wien kritisiert.       

Vor der Landtagswahl in Tirol hat die Tiroler ÖVP heftige Angriffe auf ihren Koalitionspartner, die Grünen, verübt. Grund dafür war der ÖVP-U-Ausschuss. Vereinspräsident Jakob Wolf sprach von einem wahltaktischen Manöver der „Achse“ bestehend aus Vizekanzler Werner Kögler und Spitzenkandidat für die Landtagswahl Gebi Mair und einem beispiellosen Feldzug der Grünen gegen alle Ehrenamtlichen in Tirol wegen der „Jungbauern/Landwirte Jugend“ Anlass.

Die ÖVP greift die Grünen vor der Wahl in Tirol wegen des U-Ausschusses an

Nun will Grünen-Nationalrätin Nina Tomaselli den Jungbauern einen “Werbeskandal” vorwerfen, donnerte Wolff. Das sei “an Unverschämtheit kaum zu überbieten”. „Diese jungen Freiwilligen opfern ihre Freizeit für das Gemeinwohl und die Grünen haben nichts Besseres zu tun, als sie zu verharmlosen. Die Grünen sollten sich für ihre Angriffe schämen und den Freiwilligen in unserem Land endlich den Respekt erweisen, den sie verdienen“, sagte Wolfe. auf einer Sendung.

Wolf: Grüne Abgeordnete wollen “Werbeskandal” andeuten.

„Strittig“ ist es deshalb, weil das Grünen-Ressort nach eingehender Prüfung zu dem Schluss kam, dass die Corona-Hilfsgelder der „Landwirtschaftlichen Jugend/Junglandwirte“ geschuldet und auch ausgezahlt wurden. „Und jetzt ist es auf einmal anders. Das ist meiner Meinung nach nicht nur eine Schlamperei, sondern ganz klar eine Falle der Grünen, um die Landjugend/Jungbauern zu verleumden“, attackierte der schwarze Klubpräsident die Grünen und griff die Grünen an Vizekanzleramt. „Wie kann eine einfache Prüfung monatelang hinausgezögert werden und dann kurz vor der Wahl am Sonntag in Tirol enden“, sagte Wolf nicht zufällig.