Das ist also ein Vorfall im Bundestag in der vergangenen Woche. Lauterbach selbst twitterte am Donnerstag: „Immer wieder Beleidigungen und Drohungen von #NoAfD-Mitgliedern und Abgeordneten. Die Tagesspiegel-App Aktuelle News, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Plus die digitale Zeitung. Hier kostenlos herunterladen. Beides gehört zum politischen Stil der Partei. Hier hilft nur konsequente Bloßstellung“, und verlinkte den „Spiegel“-Bericht unter seinem Tweet. Dabei baut das Nachrichtenmagazin auf der Werbung davor auf. Demnach soll von Storch nach Lauterbachs Rede zum Anti-Infektions-Gesetz in Richtung der Regierungsbank geschaut, Blickkontakt mit dem Minister aufgenommen und laut die Worte “Sie sind völlig verrückt!” gesagt haben. Begleitet wurde dies von einer kreisförmigen Bewegung des Fingers auf ihrer Stirnspitze, die Lauterbach als „auf einen Vogel zeigen“ interpretierte. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) und die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundessozialministerium, Annette Kramme (SPD), werden in dem Bericht an die Berliner Polizei als Zeugen benannt. Die Polizei konnte den Vorgang auf Nachfrage zunächst nicht bestätigen.

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BA.5 Corona-Varianten-Booster Lauterbach erwartet schnellen Start für angepassten Impfstoff Beatrix von Storch sagte der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage: „Lauterbach hat jeden Bezug zur Realität verloren. Ich möchte es wiederholen. Seine Coronavirus-Panik ist irrational und obsessiv. Dass er den Streit um seine Politik nun mit Anzeigen handhaben will, zeigt, dass er die Fassung verliert“ (dpa) Auf der Homepage