Wie die Kronen-Zeitung unter Berufung auf die Anwältin von Philippa Strache, Kristina Venturini, berichtet, wurde die Scheidung eingereicht. „Ja, wir haben die Scheidung eingereicht, aber meine Mandantin will trotz des Fehlverhaltens ihres Mannes in der Ehe eine gütliche Lösung“, sagte Venturini Berichten zufolge zu Krone. Der frühere Vizekanzler und FPÖ-Parteichef Heinz Christian Strache geriet 2019 nach der verhängnisvollen Veröffentlichung des Ibiza-Videos in Ungnade und musste zurücktreten. Die mittlerweile aus dem bekannten Video stammenden Schlagworte „zack zack zack“ und „Novomatic zahlt alle“ symbolisieren seither politische Einflussnahme in den Medien, Postjagd in der Politik und Korruption. Auch die Ermittlungen gegen die ÖVP und einige ÖVP-Mitglieder stützen sich auf die Ibiza-Fallermittlungen. Gegen Strache wurden bisher zwei Verfahren wegen Bestechung geführt. Strache wurde in den Fällen Prikraf und Asfinag freigesprochen. Nach dem Ibiza-Video kandidierte Philippa für die FPÖ – für die sie zuvor auch als „Tierschutzbeauftragte“ fungierte – bei den Nationalratswahlen und zog ins Parlament ein. Die FPÖ verweigerte ihr jedoch den Eintritt in ihren Verein, seitdem agiert sie als sogenannte „wilde“ Abgeordnete. Lesen Sie hier mehr darüber: