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Die Jagd endete in Fischamend
Foto: APA/THEMENBILD
Ein 18-jähriger Autofahrer flüchtete mit bis zu 250 km/h vor der Polizei, nachdem er über eine rote Ampel gefahren war. Die anschließende Verfolgungsstrecke von Wien nach Niederösterreich führte über die A23 über Favoriten in Richtung Schwechat und endete bei Fischamend. „Er hatte Angst vor den noch zu zahlenden Bußgeldern und wollte nicht ins Gefängnis“, begründete Polizeisprecher Markus Diettrich seine Flucht.
Gegen 22.45 Uhr missachtete der 18-Jährige eine rote Ampel an der Kreuzung Perfektastraße/Altmannsdorfer Straße und weigerte sich anschließend, von der Polizei angehalten zu werden. Von dort führte die Verfolgung auf der A23 nach Norden, über Favoriten und die S1 in Richtung Schwechat. Bei einer Geschwindigkeit von bis zu 250 km/h habe der Fahrer auch mehrere andere Autofahrer, Radfahrer und einen Fußgänger gefährdet, „die den Zusammenstoß nur durch einen Seitensprung vermeiden konnten“, hieß es in der Sendung am Freitag. Der entkommene Fahrer wurde schließlich in Fischamend festgenommen. Bei der Kontrolle des Fahrzeugs stellten die Beamten gestohlene Nummernschilder fest.