Rorschacherberg SG: Mann (61) tötet Frau (56) und stirbt dann eines natürlichen Todes
Die Polizei des Kantons St. Gallen hat in einem Wohnhaus in Rorschacherberg ein Ehepaar tot aufgefunden. Die Strafverfolgungsbehörden des Kantons St. Gallen ermitteln in einem Tötungsdelikt. Tel Philipp Coradi Jeremia Büchel 1/3 Polizisten des Kantons St. Gallen fanden zwei Tote in einer Wohnung. 20 Minuten/Michael Scherer Es wird behauptet, dass der Mann die Frau getötet hat und dann eines natürlichen Todes gestorben ist. 20 Minuten/Michael Scherer Der Vorfall ereignete sich in der Gemeinde Rorschacherberg. Google Maps
Die Polizei des Kantons St. Gallen hat ein Ehepaar tot in einer Wohnung gefunden. Eine Frau starb eines gewaltsamen Todes. Der Mann starb in der Folge eines natürlichen Todes.
Am Mittwochmorgen haben Beamte des St. Gallen zog nach Rorschacherberg, wo das Ehepaar lebte, nachdem der Sohn ihn als vermisst gemeldet hatte. Als die verschlossene Wohnungstür geöffnet wurde, fanden sie das Ehepaar tot in einem der Zimmer. Die Umstände, die zum Tod des Paares führten, sowie die Todesursache sind noch unklar. Neben diversen Experten der Polizei des Kantons St. Gallen zog auch das Forensische Institut um. Die Staatsanwaltschaft koordinierte in dem Fall die Ermittlungen, die Beweissicherung und die Befragung von Informanten. Die Autopsien der Leichen durch das Forensische Institut des Kantonsspitals St. Gallen zeigte, dass die Frau, eine 56-jährige Österreicherin, eines gewaltsamen Todes starb. Wir können also über Femizid sprechen. Ihr Mann, ein 61-jähriger Italiener, sei eines natürlichen Todes gestorben, teilte die Kantonspolizei St. Gallen in einer Mitteilung mit.
Keine Waffen beteiligt
Die Strafverfolgung geht derzeit davon aus, dass der Ehemann seine Frau getötet hat und dann auch eines natürlichen Todes gestorben ist. Keine Waffe oder Messer beteiligt. Zur Todesursache der Frau wurden keine Angaben gemacht. Weitere Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und des St. Gallen sind noch nicht abgeschlossen und in Bearbeitung.
“Es ist schrecklich traurig”
Wie ein Bekannter der Kinder der beiden Toten 20 Minuten erzählt, stehen Sohn (26) und Tochter (20) unter Schock. “Sie sind zutiefst betroffen und können sich derzeit nicht öffentlich dazu äußern.” Beide konnten sich den Vorfall nicht erklären. “Es ist schrecklich traurig. Du hast deine beiden Eltern auf einen Schlag verloren.”
Wann verwendet 20 Minutes den Begriff Femizid?
20 Minutes nennt Mord Femizid, wenn eine Frau oder ein Mädchen von ihrem männlichen (ehemaligen) Partner oder männlichen Familienmitgliedern ermordet wird. In diesen Begriff schließen wir auch tödliche frauenfeindliche Hassverbrechen ein. 20 Minutes verwendet den Begriff Femizid, wenn ein Mann eine Frau oder ein Mädchen tötet. Der Mann kann der (ehemalige) Partner, Bruder, Cousin (…) der Frau oder ein ihr unbekannter Stalker sein. 20 Minuten verwendet den Begriff auch, wenn die Vorgeschichte des Mordes noch nicht bekannt ist. Trauern Sie oder jemand, den Sie kennen, trauert? Eine Hand wird angeboten, Telefonleitung, Tel. 143 Seelsorge.net, ein Angebot der reformierten und katholischen Kirche Muslimische Seelsorge, Tel. 043 205 21 29 Jüdische Fürsorge, [email protected] Lifewith.ch, für betroffene Geschwister Link Regenbogen Schweiz, Hilfe für Hinterbliebene Pro Juventute, Kinder- und Jugendberatung, Tel. 147 Pro Senectute, Beratung für Senioren in schwierigen Lebenssituationen
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