Freiburg-Abri 1:2 nV
Die Effektivität von Gottéron hat zu Beginn der Saison einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aus 35 Torschüssen resultierte nur ein Treffer, der Halbzeitausgleich durch Killian Mottet in Doppelmehrheit (25.). Ambri-Torhüter Benjamin Conz zeigte sich in der Verlängerung, in der sich Dario Bürgler von den Freiburgern absetzte und Reto Berra zum 2:1 traf, stark.
Genf – Davos 3: 2 Uhr morgens
10 Schützen gingen ins Shootout, nur Vincent Praplan war erfolgreich. Der ehemalige SCB-Stürmer fand mit der Rückhand an Sandro Aeschlimann vorbei und sicherte Genf-Servette den Extrapunkt. Die Gastgeber starteten besser und führten bis zur 23. Minute mit 2:0. Allerdings kam der HCD im Mitteldrittel durch Tore von Leon Bristedt (31.) und Simon Knak (36.) zurück.
Lausanne – Biel 2:3
Auch im Duell zwischen Waadt und Seeländer war es ein Neuzugang, der das Spiel entschied. Jesper Olofsson, letztjähriger Torschützenkönig der SCL Tigers, nutzte in der 45. Minute einen verunglückten Lauf von Lausanne-Torhüter Tobias Stephan zum entscheidenden 3:2 für die Gäste. Lausanne und Bill begegneten sich während des gesamten Spiels auf Augenhöhe. Das beste Ende behielten die Bieler schliesslich für sich.
SCL Tigers – ZSC Lions 2:1 nV
ZSC reagierte am Mittwoch bei einer 1: 4-Niederlage gegen die Lakers nicht. Obwohl die Löwen im Emmental ihren ersten Punkt holten, mussten sie das Eis zum zweiten Mal als Verlierer verlassen. Denn Vili Saarijärvi sicherte den Tigers nach 32 Sekunden Verlängerung den viel gepriesenen Extrapunkt. In der regulären 60. Minute brachte Dean Kukan den ZSC in Führung (12.), Deutschlands Marc Michaelis erzielte das 1:1 (17.).
Lugano – Agier 1:0
Auch ein sehr starker Damiano Ciaccio (35 Paraden) im Tor reichte Ajoie nicht, um im Tessin einen Punkt zu holen. Lugano dominierte das Spiel in der Corner Arena fast nach Belieben, konnte die Dominanz aber nicht auf die Anzeigetafel übertragen. Ein Tor von Rookie Cale Anderson in der 5. Minute reichte jedoch aus, um die 3 Punkte zu verdienen. Lugano-Pilot Mikko Koskinen feierte gleich im ersten Spiel sein erstes Shutout (17 Paraden).