Scharen von Zuschauern bestaunten die ersten Eindrücke zum 833. Geburtstag des Hamburger Hafens. Nach der Einzugsparade am Freitag zog das Traktorballett am Samstag zahlreiche Besucher an. Der zweite Tag endete mit einer Lichtshow und einem Feuerwerk. Um 21.45 Uhr waren die Schiffssirenen in weiten Teilen der Stadt zu hören: Mit diesem langanhaltenden Klang endete die Show „Hamburgs Lichtermeer“. Höhepunkt war ein Feuerwerk auf einem Aida-Kreuzfahrtschiff. Auch der zweite Tag endete mit einem Publikumsmagneten. Außerdem sind ab Nachmittag die Musiker in zehn Etappen des Hafengeburtstags dabei. Hamburg Voices und Jeder Tag Silvester standen bereits auf der Bühne, ebenso wie Tonbandgerät, Roachford und Cosmopauli.
Trailerballett mit viel Regen
Am Samstagnachmittag drehten 3.000-PS-Boote im traditionellen Ballettschlepper zu klassischer Musik elegante Pirouetten auf der Elbe. Zeitweise wurde die Choreographie von starkem Regen begleitet. Die rund 30m langen „Fairplay 54“, „Bugsier 18“, „Wulf 5“ und „Mars“ schaukelten zwar, bewegten sich aber sicher über das Wasser.
Motto: „Flieg, lass uns wieder feiern“
Bis Sonntag wird auf der rund vier Kilometer langen Elbpromenade zwischen Fischauktionshalle und Elbphilharmonie gefeiert. Das Geburtstagsmotto des Hafens in diesem Jahr lautet „Flieg, lass uns wieder feiern“.
Kritik der Naturschützer am Hafengeburtstag
Der Naturschutzbund (NABU) hat inzwischen die Absage des Festivals gefordert. In Krisenzeiten sei es unverantwortlich, ein Großereignis wie den Hafengeburtstag zu organisieren, sagte der NABU Hamburg. Mit Hilfe eines Protestschreibens an die Chefs großer Reedereien will der NABU sie auffordern, sofort auf Schweröl zu verzichten.
Besucher können auch an Bord der Schiffe gehen
Aber auf dem Wasser ist von der Barkasse „Agnes“ über den Kreuzfahrtriesen „AIDAprima“, den Seenotkreuzer „Hamburg“ und die Viermastbark „Peking“ bis zum Dampfschlepper „Woltmann“ so ziemlich alles dabei. . Besucher können sich die Schiffe oft direkt bei „Open Ship“ aus der Nähe anschauen.
große Eröffnung
Am Freitag wurde der Hamburger Hafengeburtstag nach zweijähriger Corona-bedingter Pause offiziell eröffnet. Am Wochenende werden mehrere hunderttausend Besucher erwartet. Und auch in diesem Jahr können sie viel erleben – für den rund vier Kilometer langen Elbspaziergang gibt es ein umfangreiches Programm.
Die Anreise mit U- und S-Bahn wird empfohlen
Da viele Straßen zwischen der Fischauktionshalle und der Elbphilharmonie gesperrt sind, müssen die Besucher mit U- und S-Bahn anreisen. Allerdings bleibt die S-Bahn-Linie S3 entlang der Elbe den ganzen Samstag komplett gesperrt. Nach Angaben der Bahn ist dies notwendig, um Instandsetzungsarbeiten an einer Brücke abzuschließen. Andere Züge verkehren bis Sonntag häufiger und länger – im Innenstadtbereich bis ca. 13.30 Uhr. Aufgrund der vorübergehenden Sperrung der Elbe kann es in den Häfen zu Verzögerungen und Einschränkungen kommen. Die Linie 62 verkehrt nur am Wochenende zwischen Altona und Finkenwerder. Weitere Informationen Das Fest begann am Freitag mit dem Läuten. Dann gab es mit der Einzugsparade das erste Highlight. (16.09.2022) mehr Aufgrund des Hafengeburtstages Mitte September werden die Straßen zwischen Altona und der Speicherstadt gesperrt. (14.09.2022) mehr Vom 16. bis 18. September feiert Hamburg das 833-jährige Hafenjubiläum. Hier findet ihr alle Infos, Fotos und Videos rund um die große Geburtstagsparty. mehr Dieses Thema im Programm:
Hamburger Journal 18.00 Uhr | 17.09.2022 | 13:00 ‚Oh Zeit