Rund 1,9 Millionen Wienerinnen und Wiener strömten in der heute zu Ende gehenden Saison in die städtischen Bäder. Das sei eine Steigerung von 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, sagten Bürgermeister-Stellvertreter Christoph Wiederkehr (Neos) und MA 44-Abteilungsleiter Hubert Teubenbacher. Das meistbesuchte Bad war das nostalgisch anmutende Gänsehäufel mit 316.500 Besuchern, gefolgt von Kongressbad (155.000), Alte Donau (117.500), Laaerbergbad (116.000) und Schafbergbad (108.500).
Rekorde im Juni und Juli aufgestellt
Richtig überlaufen waren die Bäder in der dritten Juliwoche – von 274.271 Besuchern. Bereits im Juni gab es einen starken Zulauf. Im August und September waren die Badetage eher eingeschränkt. Mehr als 1.100 Kinder lernten im Rahmen der Aktion „Wien schwimmt!“ schwimmen. Es richtete sich an alle Kinder, die in den letzten drei Schuljahren die 3. Klasse der Grundschule besucht und während der Corona-Krise den Schwimmunterricht verpasst haben.