Viele Qualitätsgeschäfte im Zentrum von Wien

In dem Gebäude im Zentrum Wiens in der Stallburggasse 4/Ecke Dorotheergasse, das 1901 von Ludwig Richter, dem Schüler von Ferstel, erbaut wurde und seit dem Umbau 1946 auch viele Geschäfte und Büros beherbergte, das schöne Geschäftshaus der alten Zeiten legendären Antiquitätenimperiums von Reinhold Hofstätter (2014 nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit im Alter von 86 Jahren gestorben) für drei Jahre zur Gründung des Kunst- und Antiquitätengeschäfts City-Antik Oliver Hunter.

Oliver Hunter zur Situation

Der erfahrene Kunsthändler, der sich durch jahrelange Erfahrung und Fachwissen einen internationalen Kundenkreis erarbeitet hat, schätzt den Markt sehr klar ein: „Sehr gute und seltene Ware findet weltweit Abnehmer. Weniger Interesse besteht an Gleisen im unteren und mittleren Abschnitt. Zu viele Waren werden angeboten, zu wenig Geld steht vielen langjährigen Sammlern für ihr Hobby zur Verfügung. Derzeit interessieren sich die Kunden eher für Originalmöbel aus Werkstätten wie Thonet, JJ Kohn, Ungethüm – hauptsächlich entworfen von namhaften Künstlern wie Josef Hoffmann, Otto Wagner, HG Reinstein und JM Olbrich. Dazu kommen Porzellane namhafter Manufakturen wie Herend, KPM Berlin, Meißen, Rosenthal, Wiener Kaiserliche Porzellanmanufaktur, sowie hochwertige Keramiken (Goldscheider, Keramos, Wiener Werkstätte, Zsolnay, Entwürfe von Michael Powolny) und edles Glas (D Nancy, Galle, Lobmeyr, Loetz) sehr gefragt.

Jugendstil – Jugendstil

Für Sammler und Liebhaber ist und bleibt Wien der Nabel der Welt des Jugendstils. Viele ältere und neuere Geschäfte verleihen einem Teil der Wiener Innenstadt ein besonderes Flair. Man läuft gerne von Fenster zu Fenster und überlegt, welche der schönen Dinge man kaufen soll. Die endlich fertiggestellte Tiefgarage Neuer Markt bietet sichere Parkplätze und einen begrünten Platz. Lediglich die Preissteigerungen im Alltag, die exorbitanten Steigerungen bei Strom und Erdgas und die Ungewissheit vor Jahresende verderben den Spaß.