Baierbrunn, 18.09.2022 Nehme ich nur Vitamin D? #Patienten sollten besser beraten werden, bevor sie auf künstliches Vitamin D zurückgreifen. Richtig ist, dass #Vitamin-D-Formulierungen bei Risikogruppen und nachgewiesenem Mangel sinnvoll sind. Produziert der Körper allerdings ausreichend Vitamin D selbst, kann eine Überdosierung sogar schädlich sein, warnt das #Gesundheitsmagazin #Apotheken #umschau. Bei „Bürokacke“ besteht die Gefahr eines Vitamin-D-Mangels Der menschliche #Körper bildet Vitamin D unter dem Einfluss von Sonnenlicht selbst – daher auch die umgangssprachliche Bezeichnung #Sonnenhormon. Je nach Hauttyp reicht ein zweimal wöchentlicher Aufenthalt zwischen 5 und 30 Minuten im Freien, um sich ausreichend zu bilden, am besten ohne Sonnencreme und mit unbedeckten Armen, Beinen und Kopf. Achtung: Sonnenbrand unbedingt vermeiden! Etwa von März bis Oktober kann der Körper in hiesigen Breitengraden Vitamin D selbst herstellen. Diese Zeit baut auch Reserven an #Fettgewebe und Muskelgewebe für die Wintermonate auf. Bei Verdacht auf einen Mangel oder bei Risikopersonen überprüft der Hausarzt das Vitamin D mit einer Blutprobe. Es hat sich gezeigt, dass Vitamin D vor Knochenschwund schützen und Brüchen vorbeugen kann. Laut Studien kann es auch älteren Menschen gegen akute Erkältungen helfen – wenn ein Vitamin-D-Mangel vorliegt. Zu den Risikogruppen einer Unterversorgung gehören chronisch Kranke, die selten oder nie nach draußen gehen, sowie Menschen ab etwa 65 Jahren. Es besteht auch die Gefahr eines Vitamin-D-Mangels, wenn Sie in einem dunklen Raum sitzen und nicht genug frische Luft bekommen. Hüten Sie sich vor unerlaubten Dosen Allerdings sind Vitamin-D-Präparate nicht das oft beworbene #Wundermittel bei diversen Beschwerden. Experten warnen davor, das Vitamin alleine einzunehmen. Höhere Dosen sollten nur unter ärztlicher Aufsicht und unter Berücksichtigung des individuellen Vitamin-D-Status eingenommen werden.Daher sollten nicht zugelassene Dosierungen mit Formulierungen über 4.000 Internationalen Einheiten (IE) unbedingt vermieden werden – es können Nebenwirkungen wie #Bauchkrämpfe, # Übelkeit und #Nierensteine. Tipp: »Sprechen Sie vor der Einnahme von Vitamin-D-Präparaten mit Ihrem #Arzt, Fachpersonal kann helfen, den Bedarf abzuschätzen und die richtige #Dosierung zu empfehlen.«