Sucht, Essstörungen, Depressionen und Angststörungen: Laut der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie (dgppn) gehören psychische Erkrankungen zu den am häufigsten diagnostizierten Erkrankungen. Zu den häufigsten Krankheitsbildern gehören laut Verband Angststörungen, Depressionen und Störungen durch Alkohol- oder Drogenkonsum. Nach Angaben der dgppn sind jährlich etwa 27,8 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland von einer psychischen Erkrankung betroffen, das entspricht etwa 17,8 Millionen Menschen. Menschen mit psychischen Erkrankungen leiden oft unter Lethargie. In schweren Fällen wird das Bett nicht mehr verlassen. (virtuelles Bild) © Michela Ravasio / Imago
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Depression, Angststörung, Sucht: Was Sie über die häufigsten psychischen Erkrankungen wissen müssen
Psychische Erkrankungen entwickeln sich oft schleichend. Vielen Betroffenen ist lange nicht bewusst, dass hinter ihren Symptomen eine Angststörung oder Depression steckt, wie Lethargie, Depression oder Angst. Die meisten psychischen Probleme lassen sich jedoch gut mit Verhaltens- oder Psychotherapie behandeln. Wie bei vielen anderen Erkrankungen gilt auch hier: Je früher die Diagnose gestellt und je früher mit der Behandlung begonnen wird, desto besser sind die Aussichten auf einen schnellen Behandlungserfolg.
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