“Die Vorschläge werden am kommenden Montag im Gemeinderat entschieden”
Die Stadt St. Pölten plant nun, im Oktober und November Eigenkapitalmittel zur Unterstützung von Menschen mit geringerem Einkommen aufzubringen. Sie werden zwischen 100 und 300 Euro im Monat bezahlt, mit sozialer Einstufung. Die Förderung ist auf ein Haushaltseinkommen von 2.100 Euro begrenzt. „Die Anträge dafür müssen am kommenden Montag im Gemeinderat entschieden werden“, kündigt Bürgermeister Matthias Stadler an. Konkret soll es für Einpersonenhaushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen bis 1.100 Euro eine Einmalzahlung von 200 Euro und bis 1.400 Euro 100 Euro geben. In Mehrpersonenhaushalten liegt die Grenze bei 300 Euro Förderung bei 1.600 Euro und bei 200 Euro bei 2.100 Euro. Dies gilt für Personen, die ihren Hauptwohnsitz in St. Pölten für mindestens ein Jahr vor Antragstellung. Die Förderung erfolgt über ein Online-Formular oder das kommunale Sozialsystem. „Damit diese Bürgerunterstützung dort bleibt, wo sie dringend benötigt wird“, kündigt Stadler zudem ein Beschlussgesuch an das Land an. Forderungen, dass alle Leistungen von Bund, Ländern und Kommunen zur Deckung besonderer krisenbedingter Bedarfe bei der Bemessung der Sozialhilfe nicht berücksichtigt werden.
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